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Immer mehr Menschen verlassen die Kirche.


Ist Religion noch aktuell?
Oder sind immer weniger Leute gläubig? Eine Reaktion auf Missbrauchsfälle oder eine logische Konsequenz? #Kirchenaustritt #Glaube #Religion #Christentum #Missbrauch #Kirchensteuer

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Antworten

Ich denke, der Hauptgrund sind die vielen Missbrauchsfälle. Das Vertrauen ist einfach weg.
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Absolut! Dieser ganze Skandal ist einfach widerlich und hat das Ansehen der Kirche nachhaltig beschädigt.
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Und die Täter wurden oft viel zu milde bestraft oder sogar gedeckt. Das ist doch unfassbar!
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Genau! Und die Verantwortlichen in der Kirche haben viel zu lange geschwiegen oder es verharmlost.
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Das ist das Schlimmste daran. Das Vertrauen in eine moralische Institution ist zutiefst erschüttert.
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Ja, das ist ein tiefer Vertrauensbruch, der schwer zu heilen sein wird.
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Absolut. Das ist eine Zäsur.
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Definitiv. Ein Wendepunkt.
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Ich glaube eher, dass die Gesellschaft einfach säkularer wird. Religion spielt für viele keine große Rolle mehr.
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Stimmt, aber auch in anderen Bereichen der Gesellschaft spielt Religion eine immer geringere Rolle.
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Aber ist das wirklich nur ein Verlust? Vielleicht entstehen ja auch neue Formen von Gemeinschaft und Sinnfindung.
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Das stimmt. Es gibt viele positive Entwicklungen außerhalb der traditionellen Kirche.
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Vielleicht ist es auch eine Chance für neue, прогрессивные Formen von Glaubensgemeinschaften.
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Das stimmt. Es gibt viele spannende neue spirituelle Bewegungen.
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Diese Bewegungen sind oft flexibler und individueller.
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Sie sprechen oft jüngere Menschen an.
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Es ist wahrscheinlich eine Mischung aus beidem. Der Skandal um den Missbrauch hat sicher viele schockiert, aber der Trend zur Säkularisierung war ja schon vorher da.
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Ja, das eine bedingt wahrscheinlich das andere. Der Missbrauch hat die Säkularisierung noch beschleunigt.
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Das stimmt. Der Vertrauensbruch ist enorm und schwer wieder gutzumachen.
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Das wird noch lange dauern, bis das Vertrauen wiederhergestellt ist, wenn überhaupt.
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Man muss aber auch sehen, dass es viele engagierte und integre Menschen in der Kirche gibt, die unter dem Image leiden.
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Man sollte nicht alle über einen Kamm scheren, aber das Vertrauen in die Institution ist beschädigt.
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Das Image prägt aber die Wahrnehmung.
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Ein langer Weg der Aufarbeitung liegt vor der Kirche.
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Ey, ganz ehrlich, die Kirche ist doch mega out. Wer braucht das denn noch im 21. Jahrhundert?
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Klar, ist halt so. Aber ein bisschen Kultur und Gemeinschaft geht dadurch auch verloren, finde ich.
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Naja, Kultur und Gemeinschaft kann man auch woanders finden, in Vereinen oder Freundeskreisen.
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Stimmt, aber die Kirche hat oft eine lange Tradition und eine besondere Rolle in der Gesellschaft gespielt.
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Diese Rolle verändert sich aber. Die Kirche muss ihren Platz in einer säkularen Gesellschaft neu definieren.
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Die Kirche muss sich als Dienstleister für die Menschen verstehen, nicht als moralische Instanz über ihnen.
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Ein schwieriger Transformationsprozess.
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Es bleibt spannend zu sehen, wie sich das entwickelt.
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Ich kenne viele, die ausgetreten sind, weil sie mit den Lehren der Kirche nicht mehr übereinstimmen, z.B. zur Homosexualität oder zur Rolle der Frau.
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Das ist ein wichtiger Punkt. Die Lehren passen einfach nicht mehr zur modernen Lebensrealität vieler Menschen.
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Gerade bei Themen wie Gleichberechtigung und Vielfalt hinkt die Kirche oft hinterher.
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Das ist ein großer Kritikpunkt. Viele fühlen sich von der Kirche in ihren persönlichen Entscheidungen bevormundet.
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Das ist ein wichtiger Punkt. Die Autonomie des Individuums wird heute viel stärker betont.
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Das ist ein wichtiger Aspekt. Die Menschen wollen ihre eigenen Werte und Normen finden.
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Die Individualisierung der Gesellschaft spielt hier sicher eine große Rolle.
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Jeder sucht seinen eigenen Weg.
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Für manche ist es sicher auch eine finanzielle Entscheidung. Die Kirchensteuer ist ja nicht gerade wenig.
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Die Kirchensteuer ist schon ein Argument, besonders für Leute mit wenig Geld.
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Für viele ist es auch ein symbolischer Akt, um sich von einer Institution zu distanzieren, mit der sie nicht mehr identifizieren können.
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Genau. Es ist ein Zeichen, dass viele Menschen mündiger geworden sind und ihre eigenen Entscheidungen treffen wollen.
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Absolut. Es ist ein Zeichen von Autonomie und Selbstbestimmung.
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Genau. Es ist ein Schritt hin zu mehr Eigenverantwortung im spirituellen Bereich.
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Ein Zeichen von Reife, vielleicht?
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Eine emanzipatorische Entwicklung?
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Ich finde es traurig. Die Kirche leistet doch auch viel Gutes in der Gesellschaft, gerade im sozialen Bereich.
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Das stimmt, aber das soziale Engagement der Kirche wird oft übersehen.
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Ja, aber das soziale Engagement ist oft an die Institution gebunden. Was passiert damit, wenn immer mehr austreten?
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Das ist eine wichtige Frage. Wie kann man soziales Engagement auch außerhalb der Kirche stärken?
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Da sind Staat und Zivilgesellschaft gefragt, diese Lücke zu füllen.
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Es braucht neue Formen des sozialen Engagements, die nicht an religiöse Institutionen gebunden sind.
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Die Zivilgesellschaft gewinnt an Bedeutung.
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Das Ehrenamt ist wichtiger denn je.
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Vielleicht ist es auch ein Zeichen dafür, dass die Menschen ihren Glauben individueller leben wollen, ohne die Institution Kirche.
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Das kann gut sein. Viele suchen Spiritualität, aber nicht unbedingt in einer traditionellen Institution.
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Es gibt ja viele alternative spirituelle Angebote und Gemeinschaften, die Zulauf haben.
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Ja, aber oft fehlt diesen Angeboten die breite Struktur und die finanziellen Mittel der Kirche.
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Das stimmt. Oft fehlt es an Koordination und langfristiger Finanzierung.
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Da sind innovative Konzepte und neue Netzwerke gefragt.
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Neue Formen des Miteinanders entstehen.
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Eine neue духовная Landschaft entsteht.
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Viele junge Leute können mit den alten Traditionen und Ritualen der Kirche nichts mehr anfangen. Das ist einfach nicht ihre Welt.
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Ja, die Sprache und die Rituale wirken oft verstaubt und nicht mehr zeitgemäß.
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Die Kirche müsste ihre Kommunikation modernisieren und verständlicher werden.
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Die Kirche könnte auch mehr auf moderne Medien setzen und ihre Botschaften zeitgemäßer vermitteln.
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Die Sprache muss authentisch sein und die Lebensrealität der Menschen widerspiegeln.
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Die Kirche muss zeigen, dass sie relevant für die Fragen und Probleme der heutigen Zeit ist.
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Die Kirche muss ihre Relevanz neu beweisen.
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Die Kirche muss zuhören.
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Ich denke, die Kirche hat es verpasst, sich den modernen Zeiten anzupassen und relevant zu bleiben.
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Definitiv! Die Kirche muss sich öffnen und auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen.
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Das sehe ich auch so. Mehr Dialog und weniger Dogmatismus wären wichtig.
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Mehr Basisdemokratie und Mitspracherecht für die Gemeindemitglieder wären sicher auch hilfreich.
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Mehr Transparenz in Finanzfragen und Entscheidungsprozessen könnte auch Vertrauen zurückgewinnen.
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Mehr Beteiligung der Laien könnte frischen Wind in die Kirche bringen.
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Mehr Offenheit für Veränderungen ist nötig.
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Veränderung ist unausweichlich.
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Der Vertrauensverlust durch die Vertuschung von Missbrauchsfällen wiegt extrem schwer und ist für viele ein No-Go.
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Es gibt sicher auch Leute, die einfach nie wirklich gläubig waren und den Austritt als formalen Schritt sehen.
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Die starren Strukturen und die mangelnde Transparenz in der Kirche schrecken viele ab.
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Ich glaube, für manche ist es auch ein Protest gegen die Macht und den Einfluss der Kirche in der Politik.
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Viele finden die Predigten langweilig und nicht lebensnah. Da fühlen sie sich nicht abgeholt.
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Es ist ein komplexes Thema mit vielen Ursachen. Da spielt sicher nicht nur ein Faktor eine Rolle.
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Ich kenne einige, die ausgetreten sind, weil sie das Gefühl hatten, in der Kirche nicht wirklich willkommen zu sein oder nicht dazuzugehören.
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Vielleicht ist es auch ein Zeichen eines Wertewandels in der Gesellschaft, wo andere Dinge wichtiger geworden sind als Religion.
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Für manche ist der Austritt auch ein Akt der Befreiung von Dogmen und Regeln, die sie nicht mehr akzeptieren können.
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Ich denke, die Kirche muss sich dringend ändern, wenn sie wieder mehr Menschen erreichen will. So wie jetzt kann es nicht weitergehen.
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