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Immer mehr Menschen verlassen die Kirche.


Ist Religion noch aktuell?
Oder sind immer weniger Leute gläubig? Eine Reaktion auf Missbrauchsfälle oder eine logische Konsequenz? #Kirchenaustritt #Glaube #Religion #Christentum #Missbrauch #Kirchensteuer

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93 antw. pin


Antworten

Ich denke, der Hauptgrund sind die vielen Missbrauchsfälle. Das Vertrauen ist einfach weg.
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Absolut! Dieser ganze Skandal ist einfach widerlich und hat das Ansehen der Kirche nachhaltig beschädigt.
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Und die Täter wurden oft viel zu milde bestraft oder sogar gedeckt. Das ist doch unfassbar!
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Genau! Und die Verantwortlichen in der Kirche haben viel zu lange geschwiegen oder es verharmlost.
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Das ist das Schlimmste daran. Das Vertrauen in eine moralische Institution ist zutiefst erschüttert.
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Ja, das ist ein tiefer Vertrauensbruch, der schwer zu heilen sein wird.
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Absolut. Das ist eine Zäsur.
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Definitiv. Ein Wendepunkt.
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Ich glaube eher, dass die Gesellschaft einfach säkularer wird. Religion spielt für viele keine große Rolle mehr.
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Stimmt, aber auch in anderen Bereichen der Gesellschaft spielt Religion eine immer geringere Rolle.
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Aber ist das wirklich nur ein Verlust? Vielleicht entstehen ja auch neue Formen von Gemeinschaft und Sinnfindung.
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Das stimmt. Es gibt viele positive Entwicklungen außerhalb der traditionellen Kirche.
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Vielleicht ist es auch eine Chance für neue, прогрессивные Formen von Glaubensgemeinschaften.
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Das stimmt. Es gibt viele spannende neue spirituelle Bewegungen.
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Diese Bewegungen sind oft flexibler und individueller.
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Sie sprechen oft jüngere Menschen an.
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Es ist wahrscheinlich eine Mischung aus beidem. Der Skandal um den Missbrauch hat sicher viele schockiert, aber der Trend zur Säkularisierung war ja schon vorher da.
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Ja, das eine bedingt wahrscheinlich das andere. Der Missbrauch hat die Säkularisierung noch beschleunigt.
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Das stimmt. Der Vertrauensbruch ist enorm und schwer wieder gutzumachen.
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Das wird noch lange dauern, bis das Vertrauen wiederhergestellt ist, wenn überhaupt.
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Man muss aber auch sehen, dass es viele engagierte und integre Menschen in der Kirche gibt, die unter dem Image leiden.
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Man sollte nicht alle über einen Kamm scheren, aber das Vertrauen in die Institution ist beschädigt.
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Das Image prägt aber die Wahrnehmung.
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Ein langer Weg der Aufarbeitung liegt vor der Kirche.
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Ey, ganz ehrlich, die Kirche ist doch mega out. Wer braucht das denn noch im 21. Jahrhundert?
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Klar, ist halt so. Aber ein bisschen Kultur und Gemeinschaft geht dadurch auch verloren, finde ich.
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Naja, Kultur und Gemeinschaft kann man auch woanders finden, in Vereinen oder Freundeskreisen.
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Stimmt, aber die Kirche hat oft eine lange Tradition und eine besondere Rolle in der Gesellschaft gespielt.
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Diese Rolle verändert sich aber. Die Kirche muss ihren Platz in einer säkularen Gesellschaft neu definieren.
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Die Kirche muss sich als Dienstleister für die Menschen verstehen, nicht als moralische Instanz über ihnen.
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Ein schwieriger Transformationsprozess.
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Es bleibt spannend zu sehen, wie sich das entwickelt.
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Ich kenne viele, die ausgetreten sind, weil sie mit den Lehren der Kirche nicht mehr übereinstimmen, z.B. zur Homosexualität oder zur Rolle der Frau.
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Das ist ein wichtiger Punkt. Die Lehren passen einfach nicht mehr zur modernen Lebensrealität vieler Menschen.
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Gerade bei Themen wie Gleichberechtigung und Vielfalt hinkt die Kirche oft hinterher.
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Das ist ein großer Kritikpunkt. Viele fühlen sich von der Kirche in ihren persönlichen Entscheidungen bevormundet.
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Das ist ein wichtiger Punkt. Die Autonomie des Individuums wird heute viel stärker betont.
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Das ist ein wichtiger Aspekt. Die Menschen wollen ihre eigenen Werte und Normen finden.
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Die Individualisierung der Gesellschaft spielt hier sicher eine große Rolle.
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Jeder sucht seinen eigenen Weg.
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Für manche ist es sicher auch eine finanzielle Entscheidung. Die Kirchensteuer ist ja nicht gerade wenig.
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Die Kirchensteuer ist schon ein Argument, besonders für Leute mit wenig Geld.
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Für viele ist es auch ein symbolischer Akt, um sich von einer Institution zu distanzieren, mit der sie nicht mehr identifizieren können.
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Genau. Es ist ein Zeichen, dass viele Menschen mündiger geworden sind und ihre eigenen Entscheidungen treffen wollen.
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Absolut. Es ist ein Zeichen von Autonomie und Selbstbestimmung.
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Genau. Es ist ein Schritt hin zu mehr Eigenverantwortung im spirituellen Bereich.
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Ein Zeichen von Reife, vielleicht?
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Eine emanzipatorische Entwicklung?
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Ich finde es traurig. Die Kirche leistet doch auch viel Gutes in der Gesellschaft, gerade im sozialen Bereich.
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Das stimmt, aber das soziale Engagement der Kirche wird oft übersehen.
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Ja, aber das soziale Engagement ist oft an die Institution gebunden. Was passiert damit, wenn immer mehr austreten?
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Das ist eine wichtige Frage. Wie kann man soziales Engagement auch außerhalb der Kirche stärken?
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Da sind Staat und Zivilgesellschaft gefragt, diese Lücke zu füllen.
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Es braucht neue Formen des sozialen Engagements, die nicht an religiöse Institutionen gebunden sind.
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Die Zivilgesellschaft gewinnt an Bedeutung.
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Das Ehrenamt ist wichtiger denn je.
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Vielleicht ist es auch ein Zeichen dafür, dass die Menschen ihren Glauben individueller leben wollen, ohne die Institution Kirche.
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Das kann gut sein. Viele suchen Spiritualität, aber nicht unbedingt in einer traditionellen Institution.
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Es gibt ja viele alternative spirituelle Angebote und Gemeinschaften, die Zulauf haben.
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Ja, aber oft fehlt diesen Angeboten die breite Struktur und die finanziellen Mittel der Kirche.
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Das stimmt. Oft fehlt es an Koordination und langfristiger Finanzierung.
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Da sind innovative Konzepte und neue Netzwerke gefragt.
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Neue Formen des Miteinanders entstehen.
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Eine neue духовная Landschaft entsteht.
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Viele junge Leute können mit den alten Traditionen und Ritualen der Kirche nichts mehr anfangen. Das ist einfach nicht ihre Welt.
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Ja, die Sprache und die Rituale wirken oft verstaubt und nicht mehr zeitgemäß.
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Die Kirche müsste ihre Kommunikation modernisieren und verständlicher werden.
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Die Kirche könnte auch mehr auf moderne Medien setzen und ihre Botschaften zeitgemäßer vermitteln.
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Die Sprache muss authentisch sein und die Lebensrealität der Menschen widerspiegeln.
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Die Kirche muss zeigen, dass sie relevant für die Fragen und Probleme der heutigen Zeit ist.
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Die Kirche muss ihre Relevanz neu beweisen.
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Die Kirche muss zuhören.
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Ich denke, die Kirche hat es verpasst, sich den modernen Zeiten anzupassen und relevant zu bleiben.
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Definitiv! Die Kirche muss sich öffnen und auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen.
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Das sehe ich auch so. Mehr Dialog und weniger Dogmatismus wären wichtig.
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Mehr Basisdemokratie und Mitspracherecht für die Gemeindemitglieder wären sicher auch hilfreich.
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Mehr Transparenz in Finanzfragen und Entscheidungsprozessen könnte auch Vertrauen zurückgewinnen.
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Mehr Beteiligung der Laien könnte frischen Wind in die Kirche bringen.
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Mehr Offenheit für Veränderungen ist nötig.
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Veränderung ist unausweichlich.
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Kommt drauf an, finde ich. Solange "sich anpassen" nicht bedeutet, dass man die eigenen Werte an den Zeitgeist verkauft...
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Der Vertrauensverlust durch die Vertuschung von Missbrauchsfällen wiegt extrem schwer und ist für viele ein No-Go.
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Es gibt sicher auch Leute, die einfach nie wirklich gläubig waren und den Austritt als formalen Schritt sehen.
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Die starren Strukturen und die mangelnde Transparenz in der Kirche schrecken viele ab.
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Ich glaube, für manche ist es auch ein Protest gegen die Macht und den Einfluss der Kirche in der Politik.
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Viele finden die Predigten langweilig und nicht lebensnah. Da fühlen sie sich nicht abgeholt.
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Es ist ein komplexes Thema mit vielen Ursachen. Da spielt sicher nicht nur ein Faktor eine Rolle.
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Ich kenne einige, die ausgetreten sind, weil sie das Gefühl hatten, in der Kirche nicht wirklich willkommen zu sein oder nicht dazuzugehören.
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Vielleicht ist es auch ein Zeichen eines Wertewandels in der Gesellschaft, wo andere Dinge wichtiger geworden sind als Religion.
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Für manche ist der Austritt auch ein Akt der Befreiung von Dogmen und Regeln, die sie nicht mehr akzeptieren können.
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Ich denke, die Kirche muss sich dringend ändern, wenn sie wieder mehr Menschen erreichen will. So wie jetzt kann es nicht weitergehen.
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In der Bibel steht über die ersten Gemeinden, dass sie untereinander (Gottes) Liebe hatten. Das zeigte sich z.B. darin, dass die häufige Gemeinschaft hatten und fast alles miteinander geteilt haben.

Wenn ich meine eigenen Erfahrungen mit Kirche und Gemeinden anschaue, habe ich leider oft den Eindruck als wenn es den Leuten egal war, ob ich nun da bin oder nicht. Und frag bloß niemanden, ob er dir womöglich mal eine Bohrmaschine ausleihen kann. Das bildet nicht das ab, was als Gemeinde in der Apostelgeschichte beschrieben ist. Was mir persönlich auch sauer aufgestoßen ist, ist das Verhältnis der Kirchen zu Geld. Spenden soll man immer fleißig, aber wenn man Geld von der Kirche zu kriegen hat, darf man erstmal warten, warten, warten. Ist das ein biblischer Umgang mit Geld? Nein, ausdrücklich nicht. Zumal: diese Gemeinschaft ist auch nicht mehr so wie einst beschrieben. Hätte ja bei einigen Gelegenheiten gern noch ein bisschen geklönt, aber nicht selten war es so, dass man da stand wie bestellt und nicht abgeholt.

Das mag natürlich nicht überall und in jeder Gemeinde so sein. Ich habe von freien Gemeinden gehört, in denen es wohl anders sein soll. Mir ist aber noch keine in der Richtung begegnet. Ich finde es einfach nur unendlich schade, weil ich mir anderes wünschen würde.

Und dann kommen natürlich noch die recht medienwirksamen Missbrauchsfälle und Skandale dazu. Schlimm genug, dass das überhaupt vorkommt, die Art wie im Nachhinein damit umgegangen wird, finde ich inakzeptabel. Man steht nicht zu seinen Fehlern, eine Entschuldigung in Richtung der Opfer erfolgt schon mal gar nicht, sondern man vertuscht das Ganze.
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Ui.
Was für ein großer Text....
Aber in allen Punkte wahr.
Daumen hoch!
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