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Mein Sohn (6 Jahre) hat alle paar Wochen einen #Nachtschreck.


Wer hat damit Erfahrungen und Tipps wie man das reduzieren kann? Ich kann bisher an nichts festmachen woran es liegt. Zu viele Reize tagsüber?
#Kinder #Erziehung #Albtraum #Schlafwandeln

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Antworten

Und wie äußert sich das? Schlafwandeln oder wie? Aggro?
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Er sitzt plötzlich im Bett, wimmert und zittert und ist nicht ansprechbar. Eine Art schlafwandeln. Nach paar Minuten schläft er weiter als sei nichts gewesen.
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Krass. Kind of scary....
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oh je....
Da würd ich aber auch nen Schrecken bekommen.
Nie gehört sowas.
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Meist harmlos. Hab gegoogelt
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;-)
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Was Sie tun können, wenn ein Nachtschreck auftritt:
* Bleiben Sie ruhig: Auch wenn es beunruhigend ist, versuchen Sie, gefasst zu bleiben.
* Nicht aufwecken: Versuchen Sie nicht, die Person aufzuwecken, da sie desorientiert sein könnte und dies die Angst verstärken kann.
* Sicherheit gewährleisten: Achten Sie darauf, dass die Umgebung sicher ist, um Verletzungen zu vermeiden, falls die Person umherirrt.
* Leise beruhigen: Sprechen Sie ruhig und versichern Sie der Person, dass sie sicher ist, auch wenn keine direkte Reaktion erfolgt.
* Abwarten: Der Anfall dauert in der Regel nur wenige Minuten. Warten Sie, bis er vorüber ist und die Person wieder einschläft.
Vorbeugende Maßnahmen:
* Regelmäßiger Schlafrhythmus: Achten Sie auf ausreichend und regelmäßige Schlafzeiten.
* Gute Schlafhygiene: Schaffen Sie eine ruhige und entspannende Schlafumgebung und etablieren Sie entspannende Abendrituale.
* Stressreduktion: Vermeiden Sie Stress und Überreizung, besonders vor dem Schlafengehen.
* Auslösende Faktoren vermeiden: Achten Sie auf mögliche Auslöser wie Schlafmangel oder Stress und versuchen Sie, diese zu minimieren.
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
* Wenn der Nachtschreck häufig auftritt.
* Wenn die Anfälle sehr heftig sind oder zu Verletzungen führen.
* Wenn der Nachtschreck im Erwachsenenalter neu auftritt.
* Wenn der Verdacht auf eine andere zugrunde liegende Erkrankung besteht.
* Wenn der Betroffene tagsüber unter Müdigkeit oder Angst leidet.
In seltenen Fällen kann bei häufigen und schweren Nachtschreckepisoden eine ärztliche Untersuchung und gegebenenfalls eine Behandlung sinnvoll sein. Dies kann beispielsweise die Identifizierung und Behandlung von zugrunde liegenden Schlafstörungen oder psychischen Problemen umfassen. In einigen Fällen kann auch das sogenannte "geplante Wecken" in Erwägung gezogen werden, bei dem die Person kurz vor der üblichen Zeit des Nachtschrecks geweckt wird, um den Schlafrhythmus zu unterbrechen.
Es ist wichtig zu betonen, dass der Nachtschreck in den meisten Fällen ein vorübergehendes und harmloses Phänomen ist, besonders bei Kindern. Dennoch ist es verständlich, dass Eltern sich Sorgen machen. Eine gute Information und das Wissen, wie man in einer solchen Situation reagiert, können sehr hilfreich sein.
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