Das ist leider auf allen Ebenen so, von den Gemeinden und Städten bis hin zur Europäischen Union. Vor Jahren gab es in Deutschland ja eine Förderalismusreform, die die alleinigen Zuständigkeiten zwischen dem Bund, den Ländern und den Kommunen regeln sollte, die meiner Meinung nach allerdings auch ein Rohrkrepierer war. Warum sonst fordern jetzt viele Gemeinden und Städte das der Bund, aber auch die Länder Aufgaben, die sie an die Kommunen abgeben, auch finanzieren?

Anderes Beispiel von kommunaler Ebene die Überwindung der Obdachlosigkeit von Menschen. Damit befassen sich in Köln der Sozialausschuss (stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/au... die Stadtarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenpolitik (ratsinformation.stadt-koeln.de/vo0050.as... die Bezirksvertretungen der Stadtbezirke und dann gibt es noch einen Fachkreis "Plätze mit besonderem Handlungsbedarf". Wenn jetzt wer in den Gremien, bei den Parteien und Politikerinnen und Politikern jemand darum bittet dieses oder jenes Gremium noch in die Beratungsreihenfolge mit aufzunehmen sollte klar sein, warum es so lange dauert bis etwas beschlossen und umgesetzt wird.

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